• Kinderwunsch [+]
      • Familienplanung [+]
        • Folsäure
        • Der weibliche Zyklus
        • Geschlecht des Babys beeinflussen
        • Babywunsch: so klappt's schneller
        • Das ideale Alter zum Kinderkriegen?
        • Mönchspfeffer
        • Clomifen
        • Frauenmanteltee
      • Fruchtbarkeit [+]
        • So machen Männer ihre Spermien fit
        • Zervixschleim
        • Ovulationstest
        • Schwangerschaftsanzeichen
        • Schwangerschaftstest
        • Einnistung
        • Einnistungsblutung
      • Kinderwunschbehandlung [+]
        • Unfruchtbarkeit
        • Künstliche Befruchtung
        • IVF
        • ICSI
        • Präimplantationsdiagnostik
        • Samenspende
      • Auf dem Weg zum Babyglück [+] präsentiert von Folio®Familie
        • Wunschbaby
        • Kugelzeit
        • Babyglück
      • Tools & Services [+]
      • Eisprungrechner [+]
      • Kinderwunsch-Forum [+]
      • Eisprung-App [+]
  • Schwangerschaft [+]
      • Schwangerschaftskalender [+]
      • Schwangerschaftsvorsorge [+]
        • Pränataldiagnostik
        • Vorsorgeuntersuchungen
        • Individuelle Gesundheitsleistungen
        • Risikoschwangerschaft
        • Ersttrimesterscreening
        • Nackenfaltenmessung
        • Ernährung
        • Beckenbodentraining
        • Himbeerblättertee
        • Homöopathie
      • Geburt [+]
        • Kaiserschnitt
        • Ablauf der Geburt
        • PDA
        • Wehen
        • Frühchen
      • Schwangerschaft & Recht [+]
        • Mutterschutz
        • Mutterschaftsgeld
        • Arbeitgeber und Schwangerschaft
        • Beschäftigungsverbot
        • Elternzeit
        • Elterngeld
      • Tools & Services [+]
      • Geburtsterminrechner [+]
      • Forum Schwangerschaft & Geburt [+]
      • Namensgenerator [+]
      • Schwangerschafts-App [+]
      • Schwangerschafts-Newsletter [+]
      • Vornamensuche [+]
  • Baby [+]
      • Babyentwicklung [+]
        • Wachstumsschübe
        • Schlafen lernen
        • Beschäftigung und Spiele
        • Babykurse
      • Babypflege [+]
        • Windeln und Wickeln
        • Nabelpflege
        • Intimpflege
        • Babymassage
        • Checkliste Baby-Erstausstattung
        • Größentabelle für Baby- und Kinderkleidung
        • Gewichtstabelle
      • Wochenbett [+]
        • Nachsorge
        • Rückbildung
        • Wochenbettdepression
        • Rektusdiastase
      • Babygesundheit [+]
        • Fieber
        • Impfen
        • U-Untersuchungen
        • Verdauung
        • Plötzlicher Kindstod
      • Babyernährung [+]
        • Stillen
        • Beikost
        • Beikostplan
        • Abstillen
        • Babybrei
        • Welche Tees eignen sich für Babys?
        • Welches Milchpulver für mein Baby?
      • Tools & Services [+]
      • Baby-App [+]
      • Baby-Newsletter [+]
      • Forum Baby [+]
  • Kleinkind [+]
      • Kinderbetreuung [+]
        • Eingewöhnung
      • Erziehung [+]
        • Trotzphase
        • Trocken werden
      • Entwicklung [+]
        • Sprachentwicklung
        • Motorik
        • Schlafstörungen bei Kindern
        • Ab wann ein großes Kinderbett?
        • Alleine spielen lernen
      • Erziehungsfragen [+] Anzeige
      • Tools & Services [+]
      • Wachstumsrechner [+]
      • Forum Leben mit Kind [+]
  • Schulkind [+]
      • Schule [+]
      • Taschengeld [+]
      • Tools & Services [+]
      • Wachstumsrechner [+]
      • Unterhaltsrechner [+]
      • Forum Entwicklung und Erziehung [+]
  • Familie & Urlaub [+]
      • Reisen [+]
        • Schwanger reisen
      • Beruf und Finanzen [+]
        • Kindergeld beantragen
      • Familienleben [+]
        • Geschwister
        • Mütter
        • Väter
        • Kindergeburtstag
      • Blogs [+]
      • Produkttests [+]
      • OTTO Gutscheine [+]
      • Baur Gutscheine [+]
      • myToys Gutscheine [+]
      • Alle Gutschein-Shops [+]
      • Tools & Services [+]
      • ELTERN Newsletter [+]
      • Unterhaltsrechner [+]
      • Forum Partnerschaft und Sex [+]
      • ELTERN Online Spiele [+]
  • Gesundheit & Ernährung [+]
      • Gesundheit [+]
        • Neurodermitis
      • Ernährung [+]
        • Rezepte
        • Abnehmen
        • Ernährung in der Schwangerschaft
        • Rezepte für Schwangere
      • Pflege [+]
        • Schwangerschaftsstreifen
        • Haare Färben
      • Wir sind immer für dich da [+] präsentiert von GSK
      • Tools & Services [+]
      • ELTERN Newsletter [+]
      • BMI-Rechner [+]
      • Wachstumsrechner [+]
      • Periodenkalender [+]
  • Club [+]
      • ELTERN Club [+]
      • Gewinnspiele [+]
      • Tools & Services [+]
      • Wachstumsrechner [+]
      • Geburtsterminrechner [+]
      • Vornamensuche [+]
  • Abo & Shop [+]
Podcast Grußkarten Video Forum Themen Gewinnspiele Reisewelten Gutscheine
Folge uns auf
 
Eltern  Familien-Netzwerk
Familien-Netzwerk
Login
Menu
ForumKinderwunschSchwangerschaftBabynamenBabyKleinkindSchulkindClubGutscheineGewinnspieleFamilie & UrlaubGesundheit & ErnährungWir sind immer für dich daShoppingBlogsVideoOnline SpieleAbo & Shop
Eltern - Deutschlands grösstes Familien-Netzwerk
Startseite > Gesundheit & Ernährung > Essen & Trinken > Fakten, Infos, Tipps & Tricks: Familienküche & Beikost: 8 Tipps für mehr Nachhaltigkeit

Fakten, Infos, Tipps & Tricks
Familienküche & Beikost: 8 Tipps für mehr Nachhaltigkeit

von Janna Mansfeld

Nehmt immer einen Beutel mit zum Einkaufen … gääähn! Dieser Tipp ist mittlerweile bei jedem angekommen. Doch das ist nicht der einzige Punkt, in dem Familien und natürlich alle anderen auf mehr Nachhaltigkeit in der Küche achten können. Auch beim Beikost-Start lässt sich so einiges drehen.

Nachhaltigkeit ist schon länger in den Familienküchen eingezogen – und trotzdem immer noch nicht so ganz angekommen. Viele denken "nachhaltig muss es sein" – und zack zücken sie ihr Portemonnaie und kaufen eine neue Schüsselgarnitur für den Babybrei. Dieses Mal aber nicht aus Plastik, sondern aus dem Bambus. Soweit so unnötig. Klar sind Produkte aus richtigem Bambus gut, doch der erste Schritt in puncto Nachhaltigkeit sollte nicht sein, alles neu – nur dieses Mal in nachhaltig zu kaufen, sondern erst einmal zu hinterfragen: Brauchen wir das wirklich oder gibt es eine Alternative, die wir bereits im Haushalt haben? 

Ein weiterer wichtiger Punkt ist es seine Gewohnheiten zu hinterfragen. Gerade in der Küche läuft vieles routiniert ab. Standardisiert geht der Griff zum bereitstehenden Feuchttuch, um den Brei aus dem Gesicht des Babys zu wischen. Ohne großes Nachdenken packt man das übriggebliebende Schulbrot in Alufolie ein und legt es in den Kühlschrank. Hinterfragt genau diese Routinen und überlegt, wo ihr in der Küche noch ansetzen könnt, um Nachhaltigkeit bewusster zu leben. Einen Veggie oder Vegan-Tag in der Woche einzulegen, kosten beispielsweise eher weniger als mehr und bedarf auch keiner großen Planung – und hat trotzdem positive Auswirkungen auf die Umwelt und die Gesundheit. Weitere Tipps, Tricks, Infos und Fakten findet ihr hier:

Mama und Kinder schreiben am Tisch
iStock, Phynart Studio

Erstellt einen Wochenplan

Zugegeben: Einen Essensplan für die ganze Woche zu erstellen, gehört selten zu den Lieblingsaufgaben von Eltern. Vor allem wenn die Lütten immer was am Essen auszusetzen haben – trotzdem spart es eine Menge Lebensmittelverschwendung, Zeit und auch Geld. Anstatt jede Woche komplett neu anzufangen und zu überlegen, gibt es hier ein paar erprobte Tipps und Tricks:

  • Erstellt eine Tabelle mit beispielsweise folgenden Rubriken: Vegetarisch, Fisch, Fleisch, aufwendige und schnelle Gerichte. Dort tragt ihr jedes erprobte und für gut befundene Gericht ein. Nun habt ihr viele Auswahlmöglichkeiten auf einen Blick und könnt einteilen, wie viel Fleisch ihr in der Woche essen möchtet. 
  • Schaut bei Chefkoch vorbei und lasst euch jede Woche von dem fertig erstellten Wochenplan inspirieren. 
  • Macht euch einmal die Mühe und erstellt Wochenpläne für beispielsweise zwei Monate. So habt ihr einige Wochen bereits vorgeplant und könnt nach den zwei Monaten die Pläne einfach wiederholen. Redakteurin Julia erzählt hier von ihren Erfahrungen mit dem Mahlzeiten-Wahnsinn – und wie sie es gelöst hat.
  • Hilfreich für den Wochenplan ist es auch, die Tage zu strukturieren. Beispielsweise: Mittwochs ist immer Suppentag, freitags gibt es Fisch und nur am Montag darf auch mal Fleisch auf den Tisch. Richtet euch hier auch gerne nach den Markttagen in eurer Umgebung, um gutes und saisonales Gemüse und Obst zu kaufen. 
  • Kauft außerdem für die Woche immer im gleichen Supermarkt ein. So könnt ihr viel besser Preise vergleichen und auf mögliche Rabatte reagieren. 
Baby wird der Mund abgewischt
iStock, mmpile

Lasst die Feuchttücher weg!

Ja, Feuchttücher sind einfach, wenn sich die Kleinen beim Essen wieder eingesaut haben. Und trotzdem: Mit dem Gebrauch von Feuchttüchern häuft man eine Menge unnötigen Müll an und schadet so der Umwelt. Außerdem enthalten sie auch viele Inhaltsstoffe, die für zarte Babyhaut nicht gerade förderlich sind.
Greift stattdessen doch einfach zu einem Stofflappen und etwas lauwarmen Wasser. Alternativ kann man mit den Kindern auch direkt ins Bad gehen und Hände- und Gesichtwaschen üben.
 
Ihr könnt die Feuchttücher auch einfach selber machen: Eine Reihe an Baumwoll-Waschlappen falten und in eine gutschließende Box (zum Beispiel eine Brotbox) legen. 200 bis 250 ml Wasser abkochen, abkühlen lassen und mit einem Tropfen Bio-Öl (Mandelöl, Olivenöl oder Kokosöl eignen sich am besten) mit einem Schneebesen vermengen. Die Baumwoll-Waschlappen damit übergießen und ein paar Stunden einwirken lassen – und voilà. 
 

Baby bekommt Beikost
iStock, miodrag ignjatovic

So geht Beikost nachhaltig

Der erste Brei ist für Babys und Eltern gleichermaßen aufregend. Klar, dass die Beikost aus guten Zutaten bestehen, aber in diesen Zeiten bitteschön auch nachhaltig sein soll. Doch wie achtet man auf Nachhaltigkeit beim Beikost-Start? 

Als Allererstes vorweg: Kocht selbst und mit saisonalem Obst und Gemüse. Wenn ihr den Brei zubereitet, habt ihr nicht nur die volle Frische und beste Qualität, sondern ihr wisst auch genau, was enthalten ist und spart eine Unmenge an Gläschen, die sonst mit Babykost aus dem Supermarkt anfallen würde. Welches Obst und Gemüse gerade Saison hat, erfahrt ihr, wenn ihr ein paar Bilder weiterklickt. Für den Beikost-Start eignen sich unsere heimischen Karotten und Pastinaken, genauso wie Fenchel, Zucchini, Kohlrabi, Kürbis und Kartoffeln. Hier haben wir für euch eine Bandbreite an tollen Rezepten für den Beikost-Start.

Wenn ihr den Brei vorgekocht habt und einfrieren wollt, braucht ihr keinen Beikost-Portionierer. Nehmt einfach einen Eiswürfelbehälter. Der portioniert die Breie genauso gut und ist in der Regel schon im Haushalt vorhanden. So habt ihr Müllaufkommen reduziert und Geld gespart – eine Win-Win-Situation! 

Viele Eltern wollen beim Milch-Getreide-Brei die Kuhmilch gerne mit einer umweltschonenderen Alternative wie Hafer- oder Mandelmilch ersetzen. Ab und an ist das in Ordnung. Doch beiden Milchsorten fehlt das Vitamin B12, dass in der Kuhmilch enthalten ist und für die Kleinkindentwicklung wichtig ist. Hier ist ein gesundes Maß gefragt. Im Zweifel fragt bei eurer Hebamme oder der Kinderärztin nach. Achtet beim Kauf der Milch auf jeden Fall auf regionale und biologische Produkte. An dieser Stelle ist wichtig zu wissen, dass die Deutsche Gesellschaft für Ernährung Kuhmilch in den ersten sechs Lebensmonaten für tabu erklärt. Danach sind 200 Milligramm pro Tag in Ordnung.

Weitere Tipps für einen nachhaltigen Beikost-Start erfahrt ihr mit dem nächsten Bild. 

Mutter kocht Brei für Baby
iStock, M_a_y_a

Nachhaltige Alternativen zum Beikost-Start

Genauso wenig wie ihr einen Beikost-Portionierer braucht, braucht euer Baby eine ganze Garnitur an neuem Babygeschirr, wenn ihr mit der Beikost startet. Klar freut man sich als Eltern, wenn der oder die Kleine endlich loslegt mit dem ersten Brei und dort eine brandneue schöne Schüssel steht, aber fragt euch: Braucht unser Kind das wirklich?

Am Anfang haltet ihr die Schüssel mit dem Brei in der Hand und füttert euer Kleines. Da reicht eine ganz normale Schüssel, die jeder Haushalt im Schrank stehen hat. Später, wenn die Kleinen alleine essen wollen, ist es sinnvoll, eine Schüssel oder einen Teller zu haben, der nicht kaputt geht, wenn er vom Tisch oder Hochstuhl geschmissen wird. Auch das ist in den meisten Haushalten vorrätig. Und wenn man mal ehrlich ist: die Süßen essen eh am allerliebsten vom Tisch und verzichten komplett auf Schüssel und Teller. 

Das Gleiche gilt für Plastiklöffel zum Füttern. Generell ist es sinnvoll, den Brei mit einem Plastiklöffel zu füttern, da dieser immer die gleiche Temperatur behält und sich so dein Kind nicht im Mund verbrennen kann. Natürlich sollte der Löffel auch in den Mund passen. Schaut doch mal in eure Besteckschublade. Habt ihr eventuell schon so einen passenden Plastiklöffel? Ansonsten greift gerne zu einer nachhaltigeren Variante.

Viele denken jetzt an Bambus. Doch bei diesem tollen Rohstoff ist Umsicht gefragt: Die Verbraucherzentrale hat 2020 festgestellt, dass viele Bambusgeschirr-Sets nicht nur aus Bambus, sondern vor allem aus Kunststoffen wie Melaminharz bestehen. Bambusholzpulver und Maisstärke werden oft nur als Füllstoffe verwendet. Doch Melaminharz gibt unter bestimmten Bedingungen wie Hitze oder durch Einwirkung von Säure seine Bausteine Formaldehyd und Melamin an Lebensmittel abgibt. Melamin kann beispielsweie zu Schäden an Blase und Nieren führen. Welche Produkte jetzt welche sind, erkennt ihr an der Oberfläche: Sieht das Besteck, die Schüsseln und Co. matt aus, ist Melaminharz beigesetzt. Die Holzmaserung des richtigen Bambusgeschirrs ist nicht zu erkennen. 

Genug vom Bambus, nun zum Lätzchen. Denn auch hier muss es nicht immer eine ganze Ausstattung sein. Häufig reicht auch ein Geschirrtuch, hinten im Nacken zusammengeknotet, vollkommen aus. Kauft ihr doch ein paar neue Lätzchen, achtet auf das Label und die Qualität wie beispielsweise Bio-Baumwolle. 

Familie kommt vom Einkaufen
iStock, monkeybusinessimages

Sucht nachhaltige Alternativen

Häufig gehört, doch nicht immer umgesetzt: In der Küche befinden sich zahlreiche Dinge, die wir alltäglich benutzen, die aber nicht wirklich nachhaltig sind. Diese kannst du prima mit einer nachhaltigeren Lösung ersetzen: 

  • Alu- und Frischhaltefolie sind DIE Klassiker in der Küche, doch selbst der Mann im Mond hat mitbekommen, dass sie alles andere als gut für unsere Umwelt sind. Doch was für Alternativen gibt es? Die viel besprochenen Bienenwachstücher sind zwar immer noch besser als Alu- oder Frischhaltefolie, aber das Bundes­institut für Risiko­bewertung (BfR) gibt zu bedenken, dass die Imprägnier­hilfen auf Speisen übergehen könnten. Zudem können sich mit der Zeit auf dem Tuch Bakterien ansiedeln, die laut BfR, mit lauwarmen Spül­wasser nicht zuverlässig zu entfernen sind.

    Stattdessen kann man zu Tupperware greifen, die Speisen umfüllen und sie so gut lagern. Das Gleiche gilt für Schraubgläser und Käseglocken. Hast du noch eine Schüssel voll Nudeln, decke sie doch einfach mit einem Teller ab und stelle sie so in den Kühlschrank. In manchen Fällen reicht auch ein Baumwolltuch als Abdeckung. Auch Backpapier und Butterbrottüten sind bessere Alternativen zu der Alu- und Frischhaltefolie. 

    Kommst du um Alu- oder Frischhaltefolie einfach nicht herum, greife lieber zu Letzterem. Frischhaltefolie wird zwar aus Erdöl hergestellt, besitzt aber immer noch eine bessere Umweltbilanz als Alufolie.
     

  • Der Klassiker: Die Plastik-IKEA-Spülbürste steht in fast jeder Küche. Besser: eine Holzspülbürste mit auswechselbaren Köpfen. Doch hast du noch drei Stück der IKEA-Bürsten im Schrank liegen, nutze natürlich erst die auf, bevor du etwas Neues kaufst. 
     
  • Auch beim Spülmittel kann man zu umweltfreundlicheren Alternativen greifen. Ob man es selber macht – zahlreiche Anleitungen dafür gibt es im Internet – oder ein Öko-Spülmittel aus der Drogerie nimmt, alles ist besser als das umweltbelastende Spüli aus der Plastikflasche. Mittlerweile lässt sich auch in vielen Einkaufsläden festes Spülmittel finden.
     
  • Stoffservietten statt Papiertücher: Der schnelle Griff zur Servierte ist geübt und einfach drin. Doch Stoffservietten sind in der Öko-Bilanz deutlich besser als ihre Kollegen aus Papier. Und wenn sie schmutzig sind, lassen sie sich schnell mit der normalen Wäsche mit waschen. 
     
  • Ähnliches gilt für Taschentücher, und natürlich auch Klopapier. Greif da unbedingt immer zu dem recycelten Papier und achte auf das Siegel "Blauer Engel". Steif, hart und kratzig ist das Papier wie früher übrigens längst nicht mehr!
     
  • Putzmittel für die Küche gibt es in Massen – und viele sind durch ihre enthaltenen Chemikalien sehr belastend für die Umwelt. Greif doch einfach zu dem bewährten Hausmittel Essig. In Kombination mit Soda hilft der übrigens auch prima gegen verstopfte Rohre. Kaffeesatz reinigt Töpfe und Pfannen auf Hochglanz.
     
  • Auch für Müllbeutel gibt es mittlerweile ökologisch abbaubare Versionen. Schau einfach mal bei deinem nächsten Einkauf danach und teste sie aus. Zeitungspapier, zumindest beim Bio-Müll, ist auch eine gute Alternative. 
     
  • Strohhalme sind typischerweise aus Plastik. Mittlerweile gibt es auch gute Alternativen aus Bambus, Glas, Edelstahl oder Papier zu kaufen. Doch bevor ihr das Portemonnaie zückt, schaut doch lieber mal im Schrank nach, ob ihr noch eine Packung großer Makkaroni findet. Diese Nudeln kann man auch prima als Strohhalme verwenden. 
     
  • Auch die gelben Schwämme lassen sich neben der Plastik-Spülbürste in fast jedem Haushalt finden. Besser: Luffaschwämme. Das umweltfreundliche Material ist robust und plastikfrei. 
     
  • Lust auf Pizza? Und zack, kommt ein neues Stück Backpapier aufs Blech. Auch wenn Backpapier schön günstig ist, produziert es eine Menge Müll. Die Alternative sind Glasbleche oder wiederverwendbare Backpapierfolien. Der Vorteil ist, dass es die Folien in verschiedenen Größen gibt, sie in die Spülmaschine können und man sie sogar in Kuchenformen verwenden kann.
Mama und Tochter am Wasserhahn
iStock, gemenacom

Trinkt Leitungswasser

So effektiv und so häufig unterschätzt: Leitungswasser trinken. Gut für die Umwelt, gut für den Körper, gut fürs Portemonnaie. Wir haben euch ein paar Gründe, Fakten und Infos rund um den sogenannten Gänsewein zusammengestellt:

  • Die Umwelt profitiert: Das Leitungswasser belastet unsere Umwelt deutlich weniger als Mineralwasser aus der Flasche. Vergleicht man die CO2-Werte der Förderung von Leitungswasser und der von dem Wasser aus Flaschen kommt man in etwa auf den gleichen Wert. Doch während man bei dem Gänsewein einfach den Hahn aufdreht und das Wasser direkt ins Glas laufen lassen kann, schlägt beim Mineralwasser aus Flaschen die Abfüllung und der Transport noch einmal ordentlich auf die Öko-Bilanz. Ergo: Trinkt Leitungswasser! Außerdem achten die Behörden darauf, dass nie mehr Wasser aus dem Kreislauf entnommen wird, als auf natürlichem Weg bereitsteht. 
     
  • Es ist regional: So gut wie jedes Leitungswasser stammt aus der Region und wird nachhaltig produziert. Lange Transportwege fallen weg. Wusstet ihr: Deutschland verfügt über eine sich jährlich erneuernde Wassermenge von 188 Milliarden Kubikmetern – und nur rund 2,8 Prozent dieser verfügbaren Ressourcen werden zur öffentlichen Wasserversorgung genutzt (Quelle BDEW).
     
  • Ständige Kontrollen: Unser Leitungswasser ist das am besten kontrollierte Lebensmittel in Deutschland. Laut Umweltbundesamt sind fast alle Proben von deutschem Trinkwasser von sehr guter Qualität. Sie enthalten somit keine Mikroorganismen, Medikamentenrückstände oder sonstigen Stoffe in schädlicher Konzentration. Auch die Stiftung Warentest hat verschiedene Trinkwasser, sowohl aus dem Hahn also auch der Falsche getestet und kommt zu folgendem Fazit: "Unsere Stichprobe zeigt: Hahn aufdrehen und trinken - das ist nicht nur preiswert und ökologisch, sondern auch sicher."
     
  • Gut fürs Portemonnaie​: Ein Liter Leitungswasser kostet in Deutschland durchschnittlich 0,2 Cent. Der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft sagt, dass jede Bürgerin und jeder Bürger in Deutschland im Durchschnitt 0,25 Cent täglich für Trinkwasser ausgibt. Das macht knapp 90 Euro im Jahr. Im Supermarkt kostet zwischen 19 und 50 Cent pro Liter. Das heißt: Für einen Euro bekommt man knapp 500 Liter Leitungswasser, aber nur zwei bis fünf Flaschen Mineralwasser.
     
  • Für Schwangere: Viele Wasserversorger bieten für Schwangere und Familien mit Baby eine kostenlose Trinkwasser-Blei-Analyse an. In der Regel musst du einfach deinen Mutterpass oder die Geburtsurkunde vorlegen und kannst so eure Wasserqualität testen lassen. Eine zusätzliche Kupferanalyse ist meistens kostenpflichtig. 
Vater Baby in der Küche
iStock, GrapeImages

Macht euch eine Einkaufsliste

Auch eine Einkaufsliste für den wöchentlichen Einkauf hilft Lebensmittelverschwendung zu reduzieren. Die kleinen Hungereinkäufe bleiben aus und meistens auch der Kauf von unnötigen Lebensmittel, die dann sowieso ganz oder zur Hälfte im Müll landen.

Kleiner Tipp: Die meisten haben ihr Handy immer parat und können so die typische Situation "Einkaufszettel auf dem Küchentisch liegen lassen" vermeiden. Ladet euch eine Einkaufslisten-App runter oder nutzt einfach die Notizen-App eures Handys. Mit der App Bring! (für iOS und Android kostenlos) beispielsweise können du und deine Partnerin oder dein Partner auch gemeinsam eine Liste füllen. Selbstverständlich gibt es aber noch andere Einkaufslisten-Apps und der gute, alte Papierzettel beziehungsweise noch besser das Schmierpapier tun es natürlich auch. 

Mama und Kind auf dem Markt
iStock, Zukovic

Kauft saisonal

Erbsen gibt es von Juni bis Oktober, Karotten und Kartoffeln mit der richtigen Lagerung das ganze Jahr über und Erdbeeren vor allem in den Mai bis Juli-Monaten. Für den Klimaschutz ist es wichtig, dass wir vor allem zu saisonalem Obst und Gemüse greifen. Das schont nicht nur den Geldbeutel, sondern verspricht auch bessere Qualität der Lebensmittel. Teuer importierte Erdbeeren aus Ägypten schmecken im Dezember einfach nicht so gut wie frisch geerntete Mirabellen im Juli.

Um einen Überblick über das monatliche Angebot an Obst und Gemüse aus der Region zu bekommen, gibt es Saisonkalender. Wir haben einen ausführlichen Saisonkalender von GEO für euch. Besonders toll für das Leben mit Kindern ist aber ein Poster mit saisonalem Obst und Gemüse, dass ihr euch beispielsweise in der Küche aufhängen könnt. Dann lernen die Kids von klein auf, in welchem Monat wir welches Gemüse oder Obst kaufen können. Auch ein Marktbesuch zeigt den Kindern, was gerade Saison hat – und probieren ist meistens auch inklusive. 

Leider gibt es bisher kein einheitliches, verbindliches Siegel für regional angebaute Lebensmittel. Ein Blick aufs Etikett hilft aber weiter: Das Ursprungsland muss bei fast allen Obst- und Gemüsearten angegeben werden. Auch bei lose angebotener Ware weist ein Schild auf das Herkunftsland hin. Einige Ausnahmen gibt es aber: Bananen, Kartoffeln, Oliven oder Kokosnüsse bedürfen keiner Pflicht-Kennzeichnung. Hier kennzeichnen die Händler das Anbaugebiet auf freiwilliger Basis.

Teaser Image: 

Familienkueche.jpg

Familie kommt vom Einkaufen
Für noch mehr Nachhaltigkeit im Familienleben
Nachhaltiges Leben : 12 Tipps für Nachhaltigkeit im Familienalltag
Fakten, Infos, Tipps & Tricks: Familienküche & Beikost: 8 Tipps für mehr Nachhaltigkeit
Wo Natur drauf steht, ist lange noch keine Natur drin: Auf diese Naturkosmetik-Siegel könnt ihr euch verlassen
Gut bewertet: Lieblinge der Redaktion: Nachhaltige Pflege für Frauen
Nachhaltig einkaufen: Was bedeutet das? : 9 Tipps für einen nachhaltigen Einkauf
Nachhaltigkeit: Nachhaltig leben mit der Familie
pflücken, containern, sharen: Zu gut für die Tonne
Nachhaltig und genial: Lifehacks von unseren Großeltern, die wir bis heute anwenden
Nachhaltigkeit: So gelingt ein nachhaltiger Kitastart
Recyclebare Schulmaterialien : Tipps für einen nachhaltigen Schulstart
Nachhaltigkeit im Familienalltag: Experten beantworten eure Fragen zum Thema Nachhaltigkeit
Was denkt ihr? : Ein Leben ohne Klopapier: Geht Nachhaltigkeit hier zu weit?
Bio-Mode für Kinder: Tolle Öko-Labels: Coole Kinder-Klamotten für eine bessere Welt
Nachhaltigkeit: Was tust du für die Umwelt?
Öko wird Mode: Ganz in Natur: Nachhaltige Babymode
Nachhaltigkeit: Umwelt in der Krise – Sind wir noch zu retten?
Gesund & nachhaltig: Umweltfreundlich wohnen spart Geld
Umwelt & Nachhaltigkeit: Fridays for Future – Was Greta Thunberg und ihre Klimaschutz-Anhänger bisher unternommen haben
Reisen, spielen, essen: So erziehst du dein Kind umweltbewusst – ganz nebenbei!
Bewusst Waschen: Wäscheberge nachhaltig besiegen
Gebrauchte Kindersachen: Gute Gründe für Second Hand
Weihnachten 2020: Weihnachtsbaum nachhaltig schmücken
Zurück zur Übersicht
Gutscheine
  • OTTO Gutscheine

    OTTO Gutscheine

  • eBay Gutscheine

    eBay Gutscheine

  • baur Gutscheine

    baur Gutscheine

  • Amazon Gutscheine

    Amazon Gutscheine

  • Galeria Gutscheine

    Galeria Gutscheine

  • Saturn Gutscheine

    Saturn Gutscheine

  • LIDL Gutscheine

    LIDL Gutscheine

  • NIKE Gutscheine

    NIKE Gutscheine

  • Heine Gutscheine

    Heine Gutscheine

  • Deichmann Gutscheine

    Deichmann Gutscheine

  • Christ Gutscheine

    Christ Gutscheine

  • myToys Gutscheine

    myToys Gutscheine

  • Boden Gutscheine

    Boden Gutscheine

  • JD Sports Gutscheine

    JD Sports Gutscheine

  • Galaxus Gutscheine

    Galaxus Gutscheine

  • mömax Gutscheine

    mömax Gutscheine

  • XXXLutz Gutscheine

    XXXLutz Gutscheine

  • JAKO-O Gutscheine

    JAKO-O Gutscheine

  • PARSHIP Gutscheine

    PARSHIP Gutscheine

Weitere Themen zu Gesundheit & Ernährung

PatchworkfamilieFahrradanhänger-TestKinderzuschlagKinderfreibetragBaumhaus bauenEhegattensplittingDrachen bastelnKinderliederUrlaub mit BabyTraufeKinderbetreuungskostenSilvester mit KindernAlleiniges Sorgerecht
›
Für noch mehr Nachhaltigkeit im Familienleben
Nachhaltiges Leben : 12 Tipps für Nachhaltigkeit im Familienalltag
Fakten, Infos, Tipps & Tricks: Familienküche & Beikost: 8 Tipps für mehr Nachhaltigkeit
Wo Natur drauf steht, ist lange noch keine Natur drin: Auf diese Naturkosmetik-Siegel könnt ihr euch verlassen
Gut bewertet: Lieblinge der Redaktion: Nachhaltige Pflege für Frauen
Nachhaltig einkaufen: Was bedeutet das? : 9 Tipps für einen nachhaltigen Einkauf
Nachhaltigkeit: Nachhaltig leben mit der Familie
pflücken, containern, sharen: Zu gut für die Tonne
Nachhaltig und genial: Lifehacks von unseren Großeltern, die wir bis heute anwenden
Nachhaltigkeit: So gelingt ein nachhaltiger Kitastart
Recyclebare Schulmaterialien : Tipps für einen nachhaltigen Schulstart
Nachhaltigkeit im Familienalltag: Experten beantworten eure Fragen zum Thema Nachhaltigkeit
Was denkt ihr? : Ein Leben ohne Klopapier: Geht Nachhaltigkeit hier zu weit?
Bio-Mode für Kinder: Tolle Öko-Labels: Coole Kinder-Klamotten für eine bessere Welt
Nachhaltigkeit: Was tust du für die Umwelt?
Öko wird Mode: Ganz in Natur: Nachhaltige Babymode
Nachhaltigkeit: Umwelt in der Krise – Sind wir noch zu retten?
Gesund & nachhaltig: Umweltfreundlich wohnen spart Geld
Umwelt & Nachhaltigkeit: Fridays for Future – Was Greta Thunberg und ihre Klimaschutz-Anhänger bisher unternommen haben
Reisen, spielen, essen: So erziehst du dein Kind umweltbewusst – ganz nebenbei!
Bewusst Waschen: Wäscheberge nachhaltig besiegen
Gebrauchte Kindersachen: Gute Gründe für Second Hand
Weihnachten 2020: Weihnachtsbaum nachhaltig schmücken
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Datenschutz-Einstellungen
  • AGB
  • Teilnahmebedingungen
  • Über uns
  • Nutzungsbasierte Online Werbung
  • Topthemen
  • ELTERN Abo
  • ELTERN Magazine nachbestellen
  • Archiv
  • ELTERN Shop
  • ELTERN family Abo
  • Kundenservice
  • ELTERN Bücher, CDs & DVDs
  • Partnerlinks
© 2021 Eltern - Eltern haftet nicht für die Inhalte externer Websites